Haskar-Langenhagen13-titelHaskar del Chapulin AA:

Jahresziel erreicht!

.19.09.2013 | Fotos: Turnierfotografie A.Hilgenberg | Text: Heliodoro Ramos-Arzate/ks .

Mit einer ausgezeichneten Leistung im CIC* von Langenhagen-Twenge vertrat der gekörte HLP-Sieger Haskar del Chapulin AA vergangenes Wochenende erfolgreich die Farben der Anglo-Araber im Sport. Angesichts des erlesenen Starterfeldes – die Olympiareiter Sandra Auffarth und Peter Thomsen brachten hier ihre Nachwuchscracks ebenso an den Start wie Andreas Dibowski, Dirk Schrade, Kai-Steffen Meier, Elmar Lesch und Marina Köhncke – hatten die Veranstalter einen durchaus fairen, aber sehr „sportlichen“ Kurs in die Landschaft gestellt. „Durchkommen ist alles“, hieß es am Ende vor allem in der internationalen Zweisterne-Prüfung.

Nach einer passablen Dressur im Mittelfeld und einer gefallenen Stange im Parcours ging Haskar del Chapulin mit seiner ständigen Reiterin Sabine Deparade am Sonntag mit 56,2 Punkten auf dem Konto voll motiviert in den Cross. Und hier im Herzstück der Vielseitigkeit spielte der Anglo-Araber seine Stärken voll aus! Hindernisfehler im Cross kennt der Hengst ja für gewöhnlich nicht – so auch in Langenhagen. Anbrennen lässt er ohnehin nichts …

Haskar-Langenhagen13

Der Kontostand blieb nach der Teilprüfung sauber, die Tierärzte hatten beim VetCheck auch nichts auszusetzen – das bedeutete eine Platzierung! Eine mehr als respektable Leistung des noch recht jungen Hengstes auf diesem renommierten Turnier mit einem wahrlich als hochkarätig einzustufenden Teilnehmerfeld – herzlichen Glückwunsch an den Züchter und Besitzer Heliodoro Ramos-Arzate und natürlich an die Reiterin und ihr Team!

 

Mit einem hervorragenden 5. Platz im CIC* von Mechtersen schloss der gekörte HLP-Sieger Haskar del Chapulin AA dann ekurz darauf die Saison endgültig ab – er vertrat wahrlich erfolgreich die Farben der Anglo-Araber im Sport!

Und erneut konnte Haskar del Chapulin seine Stärken ausspielen: In der Dressur er ist nun regelmäßig bei einer Benotung von 40er Strafpunkten, das ist eine solide Basis um eine Platzierung anzustreben. Im Springen hatte er – völlig untypisch für ihn und erst das zweite Mal überhaupt – einen Fehler. Im Gelände war wieder der schnellste und fehlerfrei – hier kann er mit Schnelligkeit und Zuverlässigkeit stets mit den dem Araber angeborenen Stärken punkten.

Die Ziele fürs kommende Jahr in Zucht und Sport werden noch gesteckt.